Veronica Fucci

Sopran, Flötistin, Editing






PROJEKT FÉDERIC
                                                                                                                                                                                                                       
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Der erste Kontakt zwischen Friedruch und dem italienischen Musikstil findet statt, wenn er 1728 die Möglichkeit hat, in Dresden eine italienische Oper zu hören, während einer Reise mit seinem Vater

Es ist daher klar, dass die italienischen Melodien mit ihrer Einfachheit einen unmittelbaren Reiz auf den jungen Prinz von Preußen ausüben.

Bei dieser Gelegenheit trifft und hört zum ersten Mal Friedrich den berühmten Flötisten Johann Joachim Quantz, der im Orchester des Dresden Hofen spielt und derspäter von Königin Sofia Dorotea zum Hofe gerufen wird, ohne daß König Friedrich Wilhelm das davon weiß.

Er ist nämlich seit jeher gegen das musikalisches Talent seines Sohns.

Aus dem Brief von Friedrich an die geliebte Schwester Wilhelmine erfahren wir, wann der damalige Kronprinz grundsätzlich mit der Komposition der ersten singenden Arie beginnt, von denen die Kantate Virgile leider bis heute verschollen ist.

Seit diesem Zeitpunkt komponiert Friedrich fast regelmäßig arien für die Oper seiner Hofkomponisten, vor allem für die Oper von Carl Heinrich Graun, aber auch von Nichelmann, Quantz und Johann Friedrich Agricola.

Es handelt um Arien, die ein eigenes Charakter und eine eigene technische Schwierigkeit zeigen, obwohl die die offensichtlichen Einflüsse aus der italienischen Oper haben

 
Friedrich hat wahrscheinlich im Sinn den Schriftstil seiner geliebten Flöte, den in die Stimmlinie übertragen wird.

Also findet manvirtuelle Elemente und ein “pathetisches“ Geist, das des Adagio typisch ist , wo der König nach denzeitgenössischen Aussagen glänzen konnte.

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